Parallel zur Regatta Mannheim reiste die Seniorenmannschaft von Donnerstag bis Sonntag (24.04. bis 27.04.) nach Breisach am Rhein, um dort über ein verlängertes Wochenende die exzellenten Ruderbedingungen zu nutzen. Untergebracht waren alle mehr oder minder ambitionierten Athleten in der Jugendherberge direkt neben dem Bootshaus des Landesruderverbands. Der Katzensprung zwischen Steg- und Bettkante ermöglichte jeden Morgen eine kurze Einheit, um die Müdigkeit schon vor dem Frühstück aus Armen und Beinen zu schütteln. In den Vormittags- und Nachmittagseinheiten lag der Fokus dagegen auf Belastungen im Klein- und Mittelboot. Der Frauendoppelzweier um Helena Brenke konzentrierte sich hier mehr auf Intervalltraining, wohingegen die Männermannschaft in verschiedenen Viererkombinationen gegeneinander antrat. Julian Müller, der einzige anwesende Junior, trainierte mit seiner neuen Partnerin im Doppelzweier. Die Frauenmannschaft, bestehend aus Esther, Sonja, Nina und Carla, teilte sich in einen Zweier ohne und einen Doppelzweier auf. In der letzten Einheit am Sonntagmorgen wurden drei Strecken über 1250, 750 und 500 Meter von allen Booten bestritten. Trainer Maximilian Pawlik organisierte für diese Abschlussbelastung die routinierte Claire Licht aus Breisach, die auf Backbord im Männervierer einsprang, damit sich alle elf Männer in Vierern messen konnten. Neben dem Rudern wurde viel gegessen, gelacht, zwischen den Einheiten geschlafen, Hände getapet und Tischtennis gespielt. Die Rückreise verlief reibungslos, und alle Teilnehmer waren Sonntagabend ausgelaugt zurück in der Fächerstadt rheinabwärts. Großer Dank gilt Maxi Pawlik für die Betreuung aus dem Motorboot und die Organisation des Trainingslagers.